Wer ich bin.
Der gerade Weg – für mich nie eine Option.
Wie ich herausfand, dass Abzweigungen auf dem Weg des Lebens genau das Richtige für mich waren.
Ich bin seit 1981 auf dieser Welt, mittlerweile verheiratet und habe zwei Kinder. Ich habe mehrere Ausbildungen genossen, in verschiedenen Bereichen- musisch, künstlerisch, menschlich. Seit ein paar Jahren nun befinde mich dort, wo ich hingehöre, in dem Beruf, der mich erfüllt und glücklich macht-
Ich helfe Menschen dabei, sich wiederzufinden, wenn sie sich auf dem Weg ihres Lebens verloren haben.
Als Psychologische Beraterin und Paarberaterin habe ich meine Berufung gefunden. Meine Leidenschaft für Menschen. Ihre Lebenssituationen, ihre Werte und Einstellungen faszinieren mich. Ich möchte mehr über sie erfahren und meine Fähigkeiten, erlernt und naturgegeben, für sie einsetzen.
Dabei ist es für mich ganz wichtig, meine eigene Persönlichkeit zu kennen, zu wissen, wer ich bin, was mich ausmacht, wo liegen meine Grenzen und an welcher Stelle bin ich bereit, meine Grenze vielleicht einmal zu überschreiten. Selbsterkenntnis und Selbstfürsorge nennt man das, und dies ist so wichtig, um Ihnen hilfreich zu sein.
Pläne zu Grabe tragen
Aber glauben Sie mir, der Weg zu diesem Punkt war lang und durchaus nicht gerade. Und ich bin ihn gegangen. Meinen Traum von einer Stelle als Filmarchitektin, die am Computer Welten für Filme erschafft, schob ich auf, um mir durch ein Studium ein solides Grundwissen von Architektur und Raumgestaltung anzueignen. Jahre vergingen. Am Ende entschied ich mich, dekoriert mit einem Diplom-Ingenieurs-Titel, eine weitere Station des Lernens und Erfahrens einzuschieben- ich ging in die Rolle der Assistentin über, die eine Schnittstelle zwischen künstlerisch gestaltenden und technisch umsetzenden Menschen war. Ich sah dabei zu, wie Andere Räume in ihrer Fantasie entstehen ließen, lernte wie man diese Ideen nach außen sichtbar machte und schaute mir handwerkliches Geschick und Stile ab, ohne dabei selber an mir arbeiten zu können. Irgendwann war der Punkt erreicht, wo es mir reichte. Ich verließ diesen scheinbar sicheren aber für mich nicht mehr angemessenen Weg und begab mich in meine erste Selbstständigkeit als Bühnen- und Kostümbildnerin. Durch Ausprobieren, Euphorie, Hinfallen, Zweifel, Verzweiflung hindurch bin ich gegangen. Am Ende dieses Weges stand eine Entscheidung und das Einsehen, dass dies nicht mein Weg war. Die Enttäuschung war groß und ich trug meinen sehr alten Wunsch zu Grabe, irgendwann als Filmarchitektin zu arbeiten.
Ent-Täuschung als Nährboden für die Zukunft
Als ich meinen beruflichen Plan ausreichend betrauert hatte, wuchs aus der Enttäuschung und dem Gefühl des Versagens ein kleines Pflänzchen, meine Zukunft. Ich hegte sie und beschützte sie, weil ich spürte, dass es gut werden würde. Nennen Sie es Bauchgefühl, Intuition… jedenfalls stärkte jedes Mal, wo ich darauf hörte, mein Vertrauen in mich selbst.
Und es machte mich zu der Person, die ich heute bin und die Ihnen mit all meiner Erfahrung hilfreich sein kann auf Ihrem Weg zu sich selbst.
Ich freue mich auf Sie!
Ihre Sonja Waldecker-Schmidt